Freds Missgeschicke (oder Dornis Einfälle) werden immer tragischer: Leider hat sich unser Lieblings-Dummy am heutigen Samstag-Vormittag in einer Baugrube verschütten lassen. Der Weg dahin war für die Retter mit allerhand Hindernissen gepflastert, die aus dem Weg geräumt, gesägt, geschnitten, … werden mussten. Quer durch das Trümmerfeld (auch als Halle 3 bekannt) ging es für unsere Junghelfer. Der Durchgang zur Nachbarhalle war nur kriechend durch einen schmalen Gang möglich. Der Katastrophe angemessen war auch der erst nach dem Einsatz von Sägen und Bolzenschneider begehbar.
In Halle 2 angekommen, erwartete die Junghelfer die nächste Überraschung: Die Wände der „Baugrube“ drohten nachzurutschen und mussten von den Junghelfern erst fachgerecht mit Paletten und Bohlen stabilisiert werden. Durch das enorme Gewicht der an Arbeitsleinen herabgelassenen Konstruktion war Teamarbeit unbedingt erforderlich. Die Paletten wurden zunächst mit Hebekissen und im weiteren Verlauf mit Kanalspindeln gesichert, bevor Freds gefahrlose Rettung mit dem Spineboard möglich wurde. Auch hier waren die beengten Verhältnisse in der Grube und Freds Gewicht erschwerende Faktoren, sodass die Aufgabe nur mit guter Zusammenarbeit bewältigt werden konnte.
Und so konnte ein einzelner Dummy 15 Junghelfer einen ganzen Vormittag lang beschäftigen 😋